Die Geschichte des Fahnenschlages in Osterwick.

Im Jahre 1950 beschließt der Vorstand der Schützenbruderschaft die Gründung einer Fahnenschlägergruppe. Fahnenschläger werden Josef Veltkamp, Werner Dröger und Josef Belker. Als Offiziere werden Heinz Rebbelmund, Heinz Everding und Günter Prinz bestellt. In den Jahren 1950-51 wird in Münster eifrig geübt. Das Osterwicker Feuerwehrauto(Fahrer Franz Averesch) bringt die Fahnenschläger und Offiziere zu den Übungsabenden nach Münster. Hauptinitiator uns Förderer ist Brudermeister Anton Lülf. Der erste Fahnenschlag wird am Schützenfest 1952 gezeigt. Die Osterwicker Bevölkerung ist sehr beeindruckt uns stolz auf ihre Fahnenschlägergruppe. Auf Grund Ihrer guten Leistungen beim Landeswettbewerb werden sie von Bundespräsident Theodor Heuss nach Bonn eingeladen.

Vor der Villa Hammerschmidt beweisen sie ihr großes Können.

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Jahre 1955 fahren die Osterwicker Fahnenschläger Josef Veltkamp und Werner Dröger sogar nach Rom und zeigen den Fahnenschlag Papst Pius dem XII.

 

Die Fahnenschläger Josef Veltkamp und Werner Dröger waren bis 1961 tätig, während Josef Belker 1954 ausschied, für ihn kam Herbert Dröger dazu. 1957 hörten die Fahnenoffiziere Heinz Rebbelmund, Heinz Everding und Günter Prinz auf und es wurden Eugen Leuters, Hans Wolters und Ewald Belker als Fahnenoffiziere gewählt. Im Jahre 1961 gab es bei den Fahnenschlägern einen Generationswechsel. Die Schützen Helmut Völker, Clemens Dröger, Josef Bartholomäus und Hubert Tümmers übernahmen von nun an das Fahnenschlagen. Auf jedem Schützenfest wurde jetzt der Fahnenschlag "Münsterländer Art" gezeigt. Gleichzeitig fuhren die Fahnenschläger mehrfach zu den Landesmeisterschaften in Duisburg und hatten dort immer gute Erfolge.

Jetzt einige Bilder aus den 60er Jahren. Sie zeigen die Fahnenschläger Helmut Völker, Clemens Dröger und Josef Bartholomäus. Zu der Zeit fand das Schützenfest noch auf dem alten Sportplatz an der Darfelder Straße statt.