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(Foto: Carina Soethe)
Damit leitete der Nachfolger von Franz-Josef "Jonny" Weßeling ein im wahrsten Sinne heißes Fest ein. "Es war sehr schön, aber es war auch sehr heiß", bilanzierte die neue Majestät, die bei tropischen Temperaturen immerhin einen Vorteil hatte: Er durfte den Rückweg vom Wiedel zum Festzelt in der Kutsche von Alfred Potthoff antreten, der seine Pferde trotz der Bullenhitze fest im Griff hatte. Ob das Wetter dem Königsanwärter im Vorfeld Sorgen bereitet hat? "Natürlich denkt man darüber nach, ob es der passende Zeitpunkt ist", gab Gauselmann zu. "Aber wer weiß, was nächstes Jahr ist?" Man müsse die Fest eben feiern, wie sie fallen, lächelte Ehrenherr Klaus Löchtefeld - und das setzte der Hofstaat mit König Christoph Gauselmann, Königin Rita Gauselmann, den Ehrendamen Agnes Halfenberg und Bernadette Löchtefeld sowie den Ehrenherren Berni Halfenberg und Klaus Löchtefeld erstklassig um. Den Tirel des Prinzen sicherte sich Daniel Mört, der sich Vera Reuter als Prinzessin an seine Seite holte. Geplant war der Königsschuss seit rund eineinhalb Jahren. "Der Thron war informiert", versicherte Gauselmann, der schon im vergangenen Jahr bis zuletzt im Rennen um die Königswürde war und damals "Jonny" Weßeling den Vortritt lassen musste. Diesmal kristallisierte sich der neue Regent in der Schlussphase als hartnäckigster Bewerber heraus. Morgens erst hatte er als Kanonier den Orden bekommen, am Nachmittag dann gleich die ganze Königskette. Bei der abendlichen Sause im Festzelt zählten unter anderem die Kanoniere, die ihr 15-jähriges Jubiläum feierten, sowie die Nachbarn, die Zeltlager-Betreuer der Westfalia und die Fußballdamen aus Osterwick zu Ehren ihrer Betreuerin Rita Gauselmann zu den Gratulanten. "Drei Stunden Schlaf habe ich bekommen", bilanzierte König Christoph nach der ersten Nacht seiner Amtszeit. "Aber das ist für so einen Anlass mal zu schaffen."

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Feiermarathon hat es in sich“
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Jubel um König Franz-Josef
-bak- Osterwick.
Franz-Josef Weßeling ist die neue Majestät in Osterwick. Freudestrahlend reißt er die Hände hoch, als die letzten Reste des Holzvogels gegen 16.20 Uhr zu Boden fallen. Mit dem 223. Schuss hat „Jonny“ es geschafft und sich gegen seine hartnäckigen Mitbewerber Christoph Gauselmann und Melchior Lülf durchgesetzt. Zu seiner Königin hat er sich Ehefrau Marianne Weßeling erkoren. Freudetränen kullern ihr über die Backen: „Ganz überraschend war das nicht“, lächelt sie. Den Thron vervollständigen die Ehrendamen Margret Völker und Irmgard Löchtefeld mit den Ehrenherren Reinhold Völker und Heinz Löchtefeld.
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Frühaufsteher auf dem Thron
Jubel um Majestät Heinz Thomas / Königsschuss mit einigen Tagen Vorbereitung Der Osterwicker Königsthron: (v. l.) Ehrenpaar Bernhard und Annette Wensing, Königin Margret Thomas, König Heinz Thomas, Ehrenpaar Paul und Gisela Wernsmann, Prinzenpaar Sophia Heskamp und Sascha Lanfers.
Zahlreiche Schützen und Gäste nahmen an der Polonaise mit Großem Zapfenstreich vor dem Altenheim teil.
von Frank Wittenberg Osterwick. Vier Stunden Schlaf waren für seine Majestät dicke genug. „Wir sind ja sonst beim Schützenfest auch die Ersten, die morgens aus den Federn müssen“, lächelt Heinz Thomas. 13 Jahre lang war er Kanonenoffizier und damit beauftragt, die Könige und Prinzen aus dem Bett zu böllern – jetzt ist der 55-Jährige selbst Regent der Schützenbruderschaft Ss. Fabian und Sebastian Osterwick.